biggisreisen - Giftun Azur Beach Resort






Das Giftun-Azur Beach Resort

 

Das Hotel ist eines der ältesten in Hurghada aber sehr gut erhalten. Es liegt in einem sehr schönen Garten, der schon fast wie ein Park ist. Überall grünt und blüht es. Die Anlage ist sehr sauber. Viele fleißige Hände fegen und wischen 24 Stunden am Tag dort herum.

Die Lobby des Hotels ist freundlich und geht über zwei Etagen. Am Eingang des Hotels steht Sicherheitspersonal und "bewacht" die Menschen, die dort ein- und ausgehen.

In der oberen Etage des Gebäudes befinden sich Internet-Café, Hauptrestaurant und die Arztpraxis sowie saubere Toiletten.

Im Erdgeschoß befindet sich die Rezeption, ein Geldautomat, eine Bank, die Guest-Relation, die Lobbybar und mehrere Verkaufsstände für Ausflüge, Fotoentwicklung, Taxi-Service. Außerdem mehrere Rattan-Sitzgruppen, der Safe-Raum und wieder saubere Toiletten.

Nach Durchquerung der Lobby kommt man in die Hotelanlage. Zuerst aber findet man die Terrassen-Bar, die sehr gemütlich mit Rattan-Möbeln ausgestattet ist. Dann teilt sich die Anlage in die Wege zu den einzelnen Gebäuden auf. Wir waren im J-Block und mußten einfach nur geradeaus laufen. Alles ist gut beschildert.

Gleich am Anfang ist auch das Shisha-Zelt und eine kleine Tanzfläche, wo abends zwei Herren versuchen (anders kann ich das nicht nennen) Musik zu machen. Rechts herunter geht es noch zum orientalischen Restaurant. Davor ist auch eine Kochstelle, dort werden abends Grillgerichte zubereitet.

Wenn man durch die Anlage läuft, kommt man zu einem großen Sandplatz, dort wird abends Fußballtennis gespielt. Rechts ist die schöne Poolanlage mit Bar, Insel und Inwater-Bar. Weiter gerade aus kommt man zu Strand, der sehr schön ist. Links davon kommt man zum Tauchsport-Center James & Mac und zum Wellness-Bereich.

Der Strand ist in zwei Bereiche aufgeteilt: Ruhezone und Aktivzone. Was ich für gut halte. Wir landeten aber – wohl eher versehentlich – in der Ruhezone. Was sich aber nicht als schlecht herausstellte. Zum einen waren wir schnell an den sauberen Toiletten, an der Bar und im Restaurant und zum anderen auch schnell am Pool. Außerdem lagen wir sozusagen an der Durchgangsschneise und hatten immer nettes Unterhaltungsprogramm. Saubere Süßwasserduschen sind auch dort.

Der Strand ist relativ breit und man findet wirklich genügend Liegeplätze. Man muß nicht um 6.00 Uhr reservieren. Diese Handtücher werden sowieso vom Handtuch-Boy einkassiert.

Schattenplätze gibt es zu genüge. Entweder unter den einzelnen Sonnenschirmen, die dort stehen oder unter dem durchgängigen Palmdach, welches ca. 5 m breit ist und von einem Ende des Strandes zum anderen geht. Richtung Meer sind dann nochmal Sonnenschirme mit Liegen drunter. Außerdem befinden sich viele – noch kleine – Palmen am Strand.

Ins Wasser geht es ganz seicht und sanft. Je nachdem, ob gerade Ebbe oder Flut ist, muß man mehr oder weniger weit laufen, um schwimmen zu können. Ich finde das aber gerade für Familien mit kleinen Kindern sehr angenehm. Diese können dann unbeschwert am Wasser herum planschen.

Es gibt mehrere kostenpflichtige Wassersportanbieter zu beiden Seiten. Die Tauschschule James & Mac soll wohl sehr gut sein.

Am Strand gibt es eine Bar und ein unter Palmblättern befindliches Restaurant. Ebenso noch drei Speisemöglichkeiten in einer Art Wintergarten. Mittags findet man da auch drei Buffets, einen Grillposten sowie einen Pizzastand.




Desweiteren einen Eismann. Keine Angst. Der steht im Schatten und das Eis ist wirklich gut gekühlt, so daß man keine Angst vor Salmonellen haben muß. Dort bekommt man auch leckere Milch-Shakes.

Wenn man noch ein kleines Stück weiter läuft, findet man den Handtuch-Stand, einen Verkaufsstand, das Häuschen des Animationsteams, einen Kinderspielplatz und das Häuschen, in dem die Kinderbetreuung stattfindet. Am Animationsteam-Haus findet man auch eine kleine Kiste, in der man Bücher, Zeitschriften oder Sandspielzeug findet. Außerdem liegen dort öfter Luftmatratzen, die man sich einfach so nehmen kann.

Abends findet das Essen entweder im oberen Hauptrestaurant oder im unteren orientalischen Restaurant statt. Besonders die Süßspeisen-Auswahl im oberen Restaurant ist enorm. Alle Torten werden im Hotel selber gebacken – ich habe mich extra informiert. Sehr kunstvoll gestaltet ist immer die Haupttorte, die in der Mitte des Buffets steht.

Es gibt Salate (die Auswahl ist hier leider nicht sehr reichhaltig), warme Speisen und Suppe. Schnitzel findet man hier nicht, dafür aber leckere Hähnchen-, Fisch- und Grillgerichte. Außerdem ist auch Show-Cooking mit wechselnden Themen auf der Terrasse.

Im orientalischen Restaurant ist es etwas gemütlicher. Das Essen dort ist auch lecker, aber die Auswahl nicht so reichhaltig wie oben. Wir haben immer mal wieder gewechselt.

Wenn man aus dem Hotel raus kommt findet man das Restaurant Bordiehn‘s "La Piazetta". Hier kann man unter Anrechnung von 30 L. E. pro Person entweder von der Hauptkarte auswählen oder von einem wechselnden Menü. Getränke sind komplett selber zu bezahlen. Wir waren dort leider nur ein Mal essen. Dabei hat mein Mann sich für den Kamel-Sauerbraten mit Spätzle und ich mich für das Kamelsteak in Schokoladensauce entschieden. Sehr lecker. Sollte unbedingt probiert werden. Außerdem ist die Bedienung sehr freundlich und zuvorkommend. Dazu ist auch zu sagen, daß das Personal bei diesem Unternehmen nach deutschen Standards ausgebildet wird. Die Familie Bordiehn hat in Hurghada eine Hotel- und Gastronomiefachschule. Dort werden Köche, Kellner etc. ausgebildet. Unterstützt wird das Ganze von der IHK Hamburg und den Behörden Ägyptens. Hier kann man also was ganz schönes erwarten.

Die Hotelanlage an sich ist sehr weitläufig und man merkt dadurch kaum, wie groß sie ist. Ausgebucht können bis zu 1.200 Gäste dort Platz finden. Außer den vielen Bungalow-Blocks befindet sich links vom Eingang noch ein Block, der über zwei Etagen geht, außerdem der X-Block am Strand, in dem Suiten sind und der große T-Block.

Das Personal – hier besonders die Gärtner, Putzkolonnen usw. sind stets freundlich und grüßen immer. Bei den Kellnern haben wir leider gravierende Unterschiede festegestellt. Entweder sie sind sehr freundlich, lachen und winken auch beim Vorbeilaufen am Bungalow oder sie übersehen einen gerne. Besonders zwei haben sich durch dieses Verhalten hervorgetan – da half auch kein Backschisch.

Einmal ging bei den Kindern im Zimmer die Toilettenspülung kaputt. Man hängt dann an den Knauf neben der Terrassentür einen bereits vorbereiteten Zettel. Auf dem kreuzt man an, was kaputt ist – und schon wird alles repariert.

 
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