biggisreisen - Seetag

3. Tag – Seetag – 15.08.2009
 
Ein reiner Faulenzertag – wenn man mal von der Seenotrettungsübung absieht. Wir waren recht früh am Pool und ergatterten drei gut gelegene Liegen. Das Wetter war ideal und die See total ruhig – fast schon wie ein Spiegel.
 

Die Seenotrettungsübung war angekündigt und trotz der Aufforderung, nicht gleich mit Schwimmweste zum Pool und Frühstück zu kommen, befolgten dies einige Passagiere nicht. Schließlich kam das Signal und die Gäste jeder Kabine mussten auf das ihnen zugewiesene Deck gehen. Das ganze dauerte ca. 10 Minuten, war aber anstrengend, da sich immer 300 bis 400 Leute in einer kleinen Ecke drängten und die Luft entsprechend war. Schließlich durften wir die Westen wieder auf die Kabine bringen und zurück zum Pool.


Dort ließen wir es uns an dem Tag richtig gut gehen – lesen, dösen, zwischendurch mal zur Abkühlung in den Pool bzw. Whirlpool. Ein wenig herumgehen auf den Decks und Fotos vom Schiff machen, es war ja der einzige Tag ohne Programm, so dass man die freie Zeit gut nutzen konnte.


Am Nachmittag fand ein Poolspiel statt. Da zeigte sich dann, dass unsere Liegen extrem günstig standen. Man musste die Titelmusiken von alten Fernsehserien, wie z. B. Schwarzwaldklinik, Mit Schirm, Charme und Melone, Fury, Lassie usw. erraten. Kathrin und ich hatten echt Glück. Wir kamen auf 6 Chips, von 10 möglichen. Dies bedeutete, wir hatten den 3. Platz gemacht und Kathrin bekam ein ADIA-Käppi geschenkt.


Unsere Lieblingsbeschäftigung war an dem Tag auch das „Public viewing“. Schon am Vorabend fielen uns zwei Pärchen auf, die vom Alter her überhaupt nicht zusammen passten. Die wurden dankbare Opfer. Allerdings stellte sich im Laufe der Reise heraus, dass die beiden Herren total nett waren und lustig, nur die beiden Damen etwas zickig und meinten, die beiden männlichen Begleiter würden nur ihnen gehören. Angeblich hätten sie ein Reisebüro in Ungarn… naja, wers glaubt, Wir hatten eher das Gefühl, dass es sich um eine kleine Anerkennungsreise für besonders gute Mitarbeiterinnen im Amüsier-Gewerbe handeln würde.


Auch an dem Abend gab es wieder ein sehr leckeres Büfett und wir schlemmten gemütlich bei Wasser und Wein. Nach einem Verdauungsspaziergang über das Schiff ging es dann in die Bord-Disco. Hier wurde wieder fleißig dafür gesorgt, dass die angefutterten Kalorien schnellstmöglich verschwanden.

 
 
 
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