biggisreisen - Heraklion
2. Tag – Heraklion
 
Da wir bereits um 11.00 Uhr Ortszeit in Heraklion ankamen, hatten wir bis zur Abfahrt um 22.00 Uhr noch sehr viel Zeit. Am Flughafen war es natürlich wieder sehr chaotisch, denn die Kreter bekommen einfach die Gepäckverteilung nicht in den Griff. Da kommen an einem Band gleichzeitig die Koffer von drei Maschinen an, was natürlich zu einem extremen Chaos und Geschubse führt.
Die Schlange am Check-in für die AIDAvita war sehr lang, aber da genügend Mitarbeiter zur Verfügung standen, ging es doch reibungslos und schnell. Die Koffer wurden abgegeben, wir bekamen unsere Kabinen-Nr. und mussten nur noch in den Bus steigen.
Nach zehnminütiger Fahrt kamen wir dann am Hafen an. Aber da lag noch die „Navigator of the seas“ vor Anker und am Zoll war eine entsprechend lange Schlange von Amerikanern, die zwei Stunden später weiter schippern würden. Das Schiff ist gigantisch und die AIDAvita wirkte dagegen wie ein kleines Ausflugsschiffchen auf dem Rhein. Wir wurden sehr freundlich begrüßt und bekamen erst mal einen Eistee. Gleich im Bus wurde uns geraten, noch einige Zeit in Heraklion zu verbringen, um den Andrang der Navigator-Passagiere abzuwarten. Da wir uns eh nicht mehr ums Gepäck kümmern mussten und ich das schon vor hatte, nahmen wir uns gleich ein Taxi und ließen uns in die Innenstadt fahren.



Aus dem Urlaub 2004 wusste ich noch ein leckeres Lokal, wo man gut und preiswert essen konnte. Dort liefen wir erst mal hin und genossen die Wärme und das Essen. Den leckeren Pfannekuchen mit Garnelen gab es immer noch, so dass ich den auswählte und die Kinder Salate nahmen.


Nach der etwas längeren Mittagspause – wir hatten ja Zeit genug – ab 16.00 Uhr konnten wir auf die Kabine – bummelten wir noch durch die Altstadt und schrieben schon die erste Karte. Hier und da fanden wir nette Andenken, kauften aber nichts, weil die Preise doch echt heftig waren. Allerdings gönnten wir uns noch ein extrem leckeres Eis… Kalorien pur.
Schließlich schlenderten wir dann gemütlich zum Hafen zurück, um auf die AIDAvita zu gehen. Wir wollten es ausnutzen und uns noch etwas an den Pool legen.


Pünktlich erhielten wir unsere Kabine – klein, aber fein. Da wir aber sowieso nur zum schlafen und umziehen dort sein würden, war uns das egal. Die Koffer kamen auch bald, so konnten wir uns umziehen und noch ein wenig an den Pool.
Auf der Kabine stand schon die Flasche Sekt, die ich für Kathrin und mich bestellt hatte. Wir genossen auch gleich ein Glas.
Schließlich gab es noch eine Führung durch das Schiff. So hatte man wenigstens ein bisschen Orientierung. Allerdings ist alles gut ausgeschildert, so dass man sich nicht verlaufen kann.
Was auf einem Schiff ohnehin schwierig ist, denn man ist ja nur auf dem schwimmenden Hotel. Weglaufen kann man da nicht.
Gegen 19.00 Uhr machten wir uns dann auf den Weg ins „Calypso“-Restaurant. Dort fanden wir ein sehr gutes, umfangreiches Büfett vor. Ganz hervorragend war auch die Beschriftung der einzelnen Speisen. Leider stand bei Kalorien nirgendwo: 0 Kalorien… sondern eher abschreckende Zahlen. Aber wir hatten ja Urlaub und wollten diesen auch genießen.
Nach dem sehr guten Essen machten wir uns auf den Weg nach Deck 11, um von dort einen wunderschönen Sonnenuntergang zu genießen. Der erste, einer langen Reihe Sonnenuntergänge, die einer schöner waren, als der andere.

Um 21.30 startete dann die Welcome-Party am Pooldeck. Alles knubbelte sich dort und es ging auch bald mit einer Show „Earth, Wind and Fire“ los. Das Show-Team sang life und tanzte super. Die beiden Unterhaltungschefs begrüßten uns und für jeden gab es ein Glas Sekt frei.
Pünktlich um 22.00 Uhr hieß es dann „Leinen los“ – der Kapitän ließ das Signal ertönen und mit dem Lied „Sail away“ von Enya starteten wir Richtung Kairo. Schließlich gab es noch das AIDA-Farewell-Lied, was bei vielen Passagieren Gänsehautfeeling aufkommen ließ, so auch bei meiner Tochter und mir. Wir mussten wirklich schlucken. Was würde uns in den nächsten Tagen erwarten?
Schließlich startete das Tanzprogramm am Pool und so mancher entledigte sich schnell seiner Jacke – es war in Heraklion ein leichter kühler Wind – und schwang das Tanzbein. Selbstverständlich durften auch Cocktails, Bier und andere Getränke nicht fehlen. Ich gönnte mir und meinen Kindern an dem Abend auch einen. Die Reise war lange erspart und wir freuten uns tierisch drauf.
Zu späterer Stunde ging es dann in die Kabine.
 
 
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