biggisreisen - Düden- und Kursunlu-Wasserfall

 
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Ebenfalls ein sehr schöner Ausflug. Es ist ratsam, die Fahrt so früh wie möglich zu beginnen, da dann die Busse an diesen Zielen noch nicht gelandet sind und man sich wirklich in Ruhe dort umsehen kann.

Man fährt von Colakli aus die D 400 Richtung Antalya. Bis zur Abzweigung auf die 685. Die Straße ist gut ausgebaut. Dort kommt Ihr schon am Kursunlu-Wasserfall vorbei. Ihr könnt Euch also aussuchen, ob Ihr zuerst zu den Düden oder zuerst nach Kursunlu geht.


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Wir sind zuerst zu den Düden-Wasserfällen gefahren. Die Wegbeschreibung findet Ihr auf der Seite

Vor dem Eingang zu den Wasserfällen stehen ein paar Männer mit Kamelen. Vorsicht, auch wenn die Versuchung groß ist, diese zu fotografieren, laßt es lieber, denn das ist auch eine beliebte Einnahmequelle. Der Eintritt hält sich in Grenzen, unterliegt aber auch einem merkwürdigen Wechselkurs, so daß ich dazu rate, hier mit YTL zu bezahlen.


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Die Anlage ist sehr schön und gepflegt. Man kann über verschiedene Wege an den Wasserfällen lang laufen. Man sollte aber festes Schuhwerk mitnehmen, da es teilweise sehr rutschig ist und man Treppauf- und –ab laufen muß.

Wir waren schon sehr früh in der Anlage, so daß es noch relativ ruhig war und wir uns in Ruhe umsehen konnten. Gegen Mittag kamen dann sehr schnell diverse Busse und türkische Familien mit ihren Picknick-Sachen.


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Je nachdem, wie viel Wasser der Fluß führt, sind auch schonmal die Wege überschwemmt, aber es gibt genug Möglichkeiten dort herumzulaufen.

Besonders beeindruckend fanden wir die Höhlen, durch die man hinter dem Wasserfall her laufen kann. Es ist schon eigenartig, hinter so einer Wasserwand zu sein. Es ist sehr laut, feucht und auch ein wenig kühl. Bei den Temperaturen, die im Sommer in der Türkei herrschen, würde ich sogar sagen "erfrischend". Man kann, im Gegensatz zu den Kursunlu-Wasserfällen, hier komplett eine Runde hinter dem Wasserfall her laufen.


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Es bietet sich an, dort eine Kleinigkeit zu essen. Es gibt dort einen Stand, an dem Frauen frischgebackene Gözleme – nach Wunsch gefüllt – verkaufen. Die kann man dann während dem Spazieren gehen verzehren. An den Kursunlu-Wasserfällen gab es leider diese Möglichkeit nicht, sondern nur ein überteuertes Restaurant.


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An den Düden-Wasserfällen gibt es auch genügend Toiletten. Leider aber nur die sog. Stehtoiletten. Es hat schon ein bißchen Überwindung gekostet, aber dadurch, daß die Anlage wirklich piccobello gepflegt war, ging es doch.


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Von dort sind wir dann den Weg wieder zurück bis zur Hauptstraße gefahren, um noch die Kursunlu-Wasserfälle zu besichtigen. Die Beschilderung dorthin ist sehr gut. Man fährt durch einen kleinen Wald, bevor man dann relativ schnell den Eingang auf der rechten Seite sieht. Der Parkplatz ist links.

Auch dort "lauern" wieder die Kamel-Männer. Hier rate ich auch dazu, daß Eintrittsgeld mit YTL zu bezahlen, da hier ebenfalls der Wechselkurs recht merkwürdig ist.


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Auch diese Anlage ist sehr schön und weitläufig. Wir haben uns aber nur einen kleinen Teil dieser Anlage ansehen, da es bereits Mittag war und unsere Kinder alleine im Hotel. Außerdem wurde es dann allmählich so heiß, daß uns einfach nur noch nach faulenzen am Strand oder Pool war.

Es gibt hier verschiedene Wanderwege, die gut beschildert sind. Soweit ich mich erinnern kann, sind die Schilder sogar farbig unterschiedlich.


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Der Wasserfall mündet in einen kleinen See, in dem verschiedene Fische herumschwimmen. Außerdem konnten wir Wasserschildkröten und jede Menge Libellen beobachten.

Hier waren bereits viele türkische Familien, die einen Ausflug machen, gelandet. Außerdem eine Schulklasse, so daß der Geräuschpegel – auch durch den Wasserfall – recht hoch war.

Wir sind dann in die Höhle gegangen und ein Mal um den See gelaufen. Es war sehr schön und wenn es nicht so heiß gewesen wäre, hätten wir uns sicherlich noch ein wenig länger in der Anlage aufgehalten.


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Leider wußten wir nicht, daß es in Kursunlu nur ein teures Restaurant gibt, sonst hätten wir uns bereits am Düden-Wasserfall mit einem Fladenbrot versorgt. So hieß es dann erstmal Hunger schieben.

Da ich noch Obst von unserem Begrüßungskorb dabei hatte, aßen wir dann erstmal ein wenig davon. Wir wußten ja auch, daß uns im Hotel eine leckere Kuchenauswahl erwartet.


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Diesen Ausflug kann man noch mit verschiedenen anderen Sehenswürdigkeiten in dieser Gegend kombinieren oder sich länger an den beiden Wasserfällen aufhalten, so daß man auch einen Tagesausflug daraus machen kann.

 

 

 

www.side-info.de Dort ist dieser Ausflug auch als Tipp angegeben.
 
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